Obwohl das Geheimnis bereits während der Commercial UAV Expo letzte Woche gelüftet wurde, gab die Federal Aviation Administration (FAA) heute bekannt, dass sie erweitert die Durchsetzung der Regel der Fernidentifizierung (Remote ID).
Drohnenbetreiber, die nicht in der Lage sind, die Anforderungen der Fernidentifizierungsvorschrift zu erfüllen, haben nun bis zum 16. März 2024 Zeit, ihre Fluggeräte entsprechend auszurüsten. Bei Nichteinhaltung dieser Frist drohen Geldstrafen oder die Aussetzung oder der Entzug des Pilotenzertifikats.
Mit der Entscheidung der FAA, die Frist zu verlängern, wird den unvorhergesehenen Schwierigkeiten einiger Betreiber bei der Beschaffung von Fernidentifizierungs-Sendemodulen Rechnung getragen.
Um diesen neuen Zeitplan einzuhalten, haben Drohnenpiloten zwei Möglichkeiten: Sie können eine Standarddrohne mit Remote-ID-Technologie von einem Hersteller kaufen oder ein Remote-ID-Sendemodul erwerben, das an vorhandenen Drohnen ohne Remote-ID-Ausrüstung angebracht werden kann.
Remote ID funktioniert wie ein digitales Nummernschild und erleichtert die Identifizierung der Kontrollstation durch die FAA, die Strafverfolgungsbehörden und andere Bundesbehörden in Fällen, in denen eine Drohne unsicher oder in Sperrgebieten betrieben wird.
Erfahren Sie mehr über Remote ID hier.
Siehe auch.
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Fernidentifizierung: Eine Fibel für Sicherheitsexperten
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