Im Sommer war ein Flugzeug im Luftraum von Newcastle beinahe mit einer Drohne zusammengestoßen. Eine Untersuchung des britischen Airprox Board hat die Details des Vorfalls ans Licht gebracht.
Am 30. Juli meldeten die Piloten eines Boeing-737-Verkehrsflugzeugs, sie hätten "etwas ziemlich Großes" gesehen (Flughafen Newcastle) auf der linken Seite des Flugzeugs aufblitzen. Ein Pilot der allgemeinen Luftfahrt war zu diesem Zeitpunkt Passagier. Er wandte sich nach der Landung an ein Mitglied der Flugbesatzung und fragte, ob diese auch die große Drohne gesehen habe, die die Boeing-737 fast berührt hätte.
Diese Untersuchung kommt zu einem Zeitpunkt ans Licht, an dem sich der Luftraum mit Drohnen füllt, die man zu Weihnachten geschenkt bekommen hat. Unerfahrene Piloten haben im ganzen Land für Zwischenfälle gesorgt. Regeln und Vorschriften für den Besitz von Drohnen im Inland sind ein wichtiges Thema. Drohnenpiloten sollten sich darüber im Klaren sein, dass es eine Straftat ist, absichtlich oder versehentlich ein fliegendes Luftfahrzeug zu gefährden. Alle Drohnenbesitzer müssen den Online-Sicherheitskurs absolvieren, bevor sie ihre Drohne in irgendeinem Luftraum fliegen.
Andere Regeln/Verordnungen die Drohnenbetreiber kennen sollten, sind:
- Wenn Ihr Gerät mehr als 250 Gramm wiegt, muss es registriert mit der Zivilluftfahrtbehörde
- Nutzer dürfen nicht in der Flugbeschränkungszone eines Flughafens fliegen
- Drohnen müssen stets unter 400 Fuß bleiben, um das Risiko eines Kontakts mit Flugzeugen zu verringern