Quantifizierung des Risikos von Todesfällen durch Bodenaufprall für Unbemannte Kleinflugzeuge ist ein Bericht von Anders la Cour-Harbo.
Eine der größten Hürden beim Betrieb unbemannter Luftfahrzeuge, insbesondere in Szenarien jenseits der Sichtlinie (BVLOS), ist die Durchführung einer umfassenden und realistischen Risikobewertung. Ein entscheidender Aspekt dieser Bewertung ist die Ermittlung des Risikos von Todesfällen, vorzugsweise in quantifizierbarer Form, um Vergleiche mit der bemannten Luftfahrt zu erleichtern und die Durchführbarkeit der Erreichung eines gleichwertigen Sicherheitsniveaus zu bestimmen.
In dieser Studie wird ein Ansatz zur Quantifizierung der Wahrscheinlichkeit von Todesfällen infolge eines unkontrollierten Sinkflugs unbemannter Luftfahrzeuge während BVLOS Flüge. Die Methode basiert auf einem stochastischen Standardmodell und umfasst ein parametrisiertes, sehr realitätsnahes Verteilungsmodell für den Bodenaufprall, das Flugzeugspezifikationen, Unsicherheiten bei den Parametern und Windbedingungen berücksichtigt. Darüber hinaus verwendet die Methode Flugpfad-Sampling, um eine nahezu kontinuierliche Risikobewertung während der gesamten Flugzeit der Mission zu erstellen. Zur Veranschaulichung der Methode wird ein 180 km langer Flug im dänischen Luftraum mit einem Penguin C-Flugzeug als Beispiel vorgestellt.
Datum der Veröffentlichung- Mai 2018
Quantifying Risk of Ground Impact Fatalities for Small Unmanned Aircraft (Quantifizierung des Risikos von Todesfällen durch Bodenaufprall bei kleinen unbemannten Luftfahrzeugen) enthält die folgenden Hauptabschnitte:
- Einführung
- Methoden
- Ergebnisse
- Schlussfolgerung
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Autor- Anders la Cour-Harbo
Siehe auch.
Verletzungsrisiko bei Aufprall von UAS
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