Gemäß dem Koreanischer Heroldkündigte die südkoreanische Regierung einen Plan zur Einführung von Luftraumüberwachungs- und -schutzsystemen an, um zu verhindern, dass terroristische Angriffe mit Drohnen auf wichtige nationale Einrichtungen gerichtet werden.
Auf der Sitzung des 16. Nationalen Ausschusses für Terrorismusbekämpfung wurde der Plan zum Einsatz von Anti-UAS-Systemen genehmigt. Sie werden in wichtigen Einrichtungen wie Ölraffinerien und Kraftwerken in der Reihenfolge ihrer Bedeutung eingesetzt.
Die Regierung will auch die Forschung und Entwicklung von Anti-UAS-Technologien aktiv unterstützen und fördern und die entsprechenden Gesetze und Systeme ändern. Dies wird Südkoreas Bereitschaft gegen potenzielle Drohnenangriffe durch Terroristen erhöhen.
Premierminister Han Duck-soo fordert das Land auf, die Fähigkeiten zur Drohnenabwehr zu verstärken und sich besser gegen den böswilligen Einsatz bewaffneter Drohnen durch Terroristen zu wappnen. Er erklärt, dass die Regierung davon ausgeht, dass der Terrorismus aufgrund der anhaltenden politischen Unruhen in einigen afrikanischen Ländern und der Ausbreitung von Terrorgruppen im Nahen Osten und in Südwestasien eine globale Bedrohung bleiben wird.
Die südkoreanische Regierung wird außerdem in 18 strategisch wichtigen Regionen, in denen sich wichtige kritische Infrastrukturen befinden, eine neue Einheit zur Terrorismusbekämpfung einrichten.
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